B-Jugend macht Hinspiel-Niederlage vergessen

Heute kam es im Rückspiel zur Begegnung 1. FC Ringsdorff Godesberg-FC Hertha Bonn. Im Hinspiel gab es eine unglückliche aber selbst verschuldete 2:1 Niederlage. Alle Spieler waren hochmotiviert um die Niederlage wett zu machen. Godesberg versuchte Hertha unter Druck zu setzen ohne aber hundertprozentige Torchancen herauszuspielen. Hertha verlegte sich aufs Kontern. Man merkte auch, dass hier die beiden besten Abwehrreihen der Gruppe 3 aufeinander trafen. Torchancen waren Mangelware, Godesberg mit leichtem Übergewicht. Und so war es auch nicht verwunderlich das es mit 0:0 in die Halbzeitpause ging. In der zweiten Hälfte wurde Hertha etwas stärker aber auch ihre Herrlichkeit war am Sechszehnmeterraum von Godesberg vorbei. In der 50. Minute der erste Aufreger. Anas setzte sich auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch, drang in den Strafraum ein und schoss direkt auf das Tor. Der Verteidiger bekam im allerletzten Moment seinen Fuß dazwischen, der Ball wurde somit noch leicht abgefälscht und landete am Pfosten. Leider musste der Hertha Spieler danach verletzt den Platz verlassen. Wir wünschen von Godesberger Seite aus, gute Besserung. Dann kam die 72. Minute. Hertha spielte einen Angriff durch die Mitte und plötzlich lief der Hertha Stürmer alleine auf Jan zu. Der Abschluss war viel zu hektisch und so konnte Jan den Ball locker halten. Der spielte sofort auf Ahmed, der mit einem langen Ball auf Anas. Da fast die komplette Hertha Mannschaft aufgerückt war hatte Anas keine Mühe den Ball zum vielumjubelten 1:0 in die Maschen zu hauen. Einen blitzsauberen Konter bis zum Tor, sauber abgeschlossen. So ist Fussball, der Gegner hat die riesen Chance zur Führung und im Gegenzug schlägt es dann ein. Es blieb letztendlich beim aus meiner Sicht verdientem 1:0 Sieg. Godesberg hat im gesamten Spiel mehr investiert um den Dreier zu holen. Am kommenden Samstag geht es nun zum Tabellenletzten nach Oberkassel. Und auf dem heimischen Kunstrasen will man sich besser präsentieren als bei der Hinspiel-Niederlage.


verfasst von Siegfried Kohllöffel