Nach fast dreimonatiger Wettkampfpause spielte die B Jugend heute gegen den Bonner FC Azadi. Und Anfangs traute man seinen Augen nicht. Trotz einer schnellen 2:0 Führung durch Anas und Redwan, gab es immer wieder unerklärliche Fehler im Mittelfeld und Abwehr. Einen davon nutzte der Stürmer von Azadi und verkürzte auf 2:1. Danach legte der 1. FC Ringsdorff Godesberg wieder einen Zahn zu und ging bis zur Halbzeit durch drei weitere Tore von Anas mit 5:2 in Führung. Olad versuchte in der Halbzeit nochmal an das zu erinnern, was er den Spielern vor dem Spiel mit auf den Weg gegeben hat. Und das scheint dann nun endlich angekommen zu sein. Innerhalb von 5 Minuten erhöhten die Jungs durch Abi, zweimal Redwan und erneut Anas auf 9:2. Und wer selbst einmal Fußball gespielt hat, weiß was so eine hohe Führung mit sich bringt. Jeder will nach vorne und auch ein Tor schießen. So auch unsere Jungs und prompt laufen wir in einen Konter. Moussa im Laufduell mit dem Stürmer vom Bonner SC Azadi. Und es kommt wie es kommen muss, Moussa trifft den Stürmer unten am Fuß und dieser fällt. Dem gut leitenden Schiedsrichter blieb gar keine Wahl, weil es die Regel so vorschreibt, Rot für Moussa, letzter Mann und Notbremse. Im Spiel würde jeder Spieler, wenn überhaupt, nur Gelb bekommen. Selbst der Trainer von Azadi sagte mir, dass Rot viel zu hart sei. Und der Schiedsrichter erklärte mir nach dem Spiel, dass es ihm richtig leidgetan hat, den Spieler des Feldes zu verweisen. Wie gesagt, regelgerecht und damit ist hierzu alles gesagt. Aber auch in Unterzahl schossen die Jungs noch weitere 4 Tore durch Oualid, Ahmed, Redwan und Anas. Um es auch mal den Lesern zu verdeutlichen, es gab in diesem Spiel keine Gelbe Karte und wenn die 53. Minute nicht gewesen wäre, würde jeder sagen, was für ein schöner Nachmittag für alle Beteiligten. Nun geht es am Samstag zum Spitzenspiel nach Rheinbach. Mal schauen was uns da erwartet, denn jeder will der Erste sein, der den Tabellenführer schlägt. Freuen wir uns alle mal auf ein spannendes Fußballspiel.
verfasst von Siegfried Kohlöffel
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