F1 unterliegt Fortuna nach spannendem Spiel mit 1:3

Es gibt so Spiele, die hinterlassen ein zwiespältiges Gefühl. Zum einen herrschte nach der zweiten Halbzeit Zufriedenheit darüber, über lange Zeit ein richtig gutes Spiel abgeliefert zu haben, andererseits nagte es an einem, dass in den ersten 10-15 Minuten durch Nachlässigkeiten und dumme Fehler ein besseres Resultat verschenkt wurden. Zu Beginn war unsere Mannschaft nicht ganz da, die Fortunen wirkten spritziger, aber nicht viel. Obwohl die Devise für die Verteidiger lautete, nicht in 1 gegen 1 Situationen zu gehen, vertändelte Niklas bei einer solchen Aktion den Ball. Dieser wurde vors Tor gespielt, wo ihn ein Fortune mit der Fußspitze ins Tor bugsierte. Das 2:0 fiel dann unglücklich per Eigentor. Hierbei zeigte sich, dass an der Abstimmung Torhüter-Abwehrspieler gearbeitet werden muss. Da müssen die Spieler miteinander reden. Nach diesem Nackenschlag begann für unsere F1 ein ganz anderes Spiel.Jetzt ging es beherzt in die Zweikämpfe. Der Gegner wurde früh gestört, so dass von seiner Seite kaum Kombinationen zu sehen waren. Bei eigenem Ballbesitz wurde der Weg nach vorne gesucht mit schönem Blick für den Mispieler. In der Spitze fehlte leider die Bewegung, so dass die Fortunen meist souverän klären konnten. In der zweiten Halbzeit Übergewicht unserer Jungs bei immer wieder gefährlichen Gegenangriffen der Fortunen. Leider schienen unsere Jungs nach der Devise zu spielen, dass erst aufs Tor geschossen werden darf, wenn der letzte Verteidiger umspielt ist. So wurde viel zu selten der Abschluss gesucht. Das sieht im Training ganz anders aus. Bis sich dann Dawid dann mal ein Herz nahm und nach starken Antritt, den Ball ins untere Eck zimmerte, 1:2. Weiter ging es, aber der fehlende Abschluss war heute leider das entscheidende Puzzlestück. Mit einer Bogenlampe erzielten die Fortunen dann das 1:3. Schade! Gegen einen starken Gegner lange Zeit mehr als mitgehalten und am Ende auch an der eigenen Abschlussschwäche gescheitert. Insgesamt aber eine gute Leistung auf die sich aufbauen lässt.